Das Arbeitstreffen in PECS wurde von Herrn GR Mag. DECSI Istvan in gewohnter Weise sehr sorgfältig und mit Präzision vorbereitet. Der Terminkalender war sehr genau und gut überlegt ausgefüllt und damit konnte aber in kurzer Zeit ein Maximum an positiver Arbeit erledigt werden.
Für dieses Arbeitstreffen gab es 2 zeitnahe Schwerpunkte:
1. Die geplante 1. Probepflanzung von Qualitätsknoblauch ( später Bio-Knoblauch) im Rahmen unseres gemeinsamen ökosozialen Zukunftsprojekts FAIR FUTURE BIO-GARLIC in PECS, sowie die damit verbundenen und erforderlichen Begleitmaßnahmen. Pflanzbeginn ist im Herbst 2013 mit den ausgewählten örtlichen Partnern.
2. Der vorgeplante EACEA-Kongress mit dem angepeilten Kongresstermin 25. Und 26.September 2013 im Rahmen unserer EUROPE for CITIZENS-Kongresse.
Kongressthema: „Living Conditions and Work“( R-6-6)
Die vielfältigen Verbindungen zwischen der alten südwestungarischen Kulturstadt PECS und der Landeshauptstadt GRAZ sind städtepartnerschaftlich seit 1989 vertieft. Auch das umgebende Komitat ( Verwaltungsbezirk-Grafschaft) BARANYA ist mit dem Bundesland STEIERMARK partnerschaftlich verbunden. Eine intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Armutsbekämpfung und eine gemeinsame, nachhaltige Initiative für viele neue Arbeitsplätze mit unterschiedlicher Qualifikation sind also naheliegend.
Am ersten Abend gab es ein Abstimmungsgespräch für das Gesamtprogramm mit GR Mag. Decsi Istvan.
- Zum Start am Dienstag den 4.Juni 2013 wurde der Vorzeigebürgermeister BOGDAN Laszlo in seinem PECSer Vorort CSERDI besucht. Nach einem eingehenden Vorgespräch im Bürgermeisteramt wurden die selbst eingerichteten Produktionsstätten für den Gemüseanbau begutachtet. In der Gemeinde herrschte früher eine extrem hohe Arbeitslosigkeit, durch die Selbstinitiative des Bürgermeisters und vieler Gemeindemitglieder haben nunmehr fast alle Gemeindebürger Arbeit und Einkommen. Bürgermeister BOGDAN möchte mit seiner Gemeinde im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit PECS an unserem ökosozialen Zukunftsprojekt teilnehmen. Aus heutiger Sicht eine auch von uns sehr begrüßenswerte Aktivität.
Abschließend gesehen war dieser Arbeitsbesuch sehr intensiv und anregend, jetzt beginnt die praktische Umsetzung in und für PECS. Die Stadt hat großes Potential und den politischen Willen die Lebensumstände für die Benachteiligten, speziell auch für die ROMA-Bürger, nachhaltig zu verbessern. Es gibt schon einige Sanierungs-und Beschäftigungsprogramme, wir werden jetzt daran gehen operativ anzudocken und andocken zu lassen. Wir freuen uns auf die nunmehr intensivere Zusammenarbeit, die gemeinsame menschliche Wellenlänge ist schon sehr gut eingestellt.
Bernd SPIEGL
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